Fuente: Ronal Rainer: Das Werk Des Architekten 1927-2003. Ed. Springer-Verlag/Wien – ISBN 3-211-83838-4
Sommerhaus beim Römer-Steinbruch in der pannonischen Landschaft. Aun einem Gefüge langgestreckter, fast fensterloser Mauern aus handwerklich bearbeitetem kalksandstein, unverputzt, durch weinbewachsene Pergolen verbunden kaum als “Haus”, sondern eher wie niedrige Gartenmauern in einer mit Mandelbäumen bestandenen Wiese wirkend.
Mit dem Ziel der Entspannung und ruhiger Atmosphäre wurde “Technik” sehr reduziert: Strom und Wasser aus dem örtlichen Brunnen nur für Küche und Bad, im Übrigen ausnahmslos Hols und Kerzen für Feuer und Licht.
Wenn Loos gesagt hat: “Das Haus sei nach auBen verschlossen, nach innen entfalte es seinen ganzen Reichtum”, so möchte man ergänzen: Das Hau sei in der Landschaft so unsichtbahr als möglich, repräsentiere weder die persönlichkeit des Bewohners, noch des Architekten, noch die Doktrin einer Behörde, sondern gebe den Bewohnern auf einfachste Weise die Möglichkeit, ein persönliches, natur verbundenes Leben zu führen.
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